Die Mehrheit der Unternehmen, die Projekte realisieren, kennt das Problem. Ein erheblicher Teil der Projekte wird verspätet abgeschlossen und verursacht deutlich höhere Kosten als kalkuliert. Trotz vieler Maßnahmen und Vorgaben tritt der Verzug auch beim nächsten Projekt wieder ein. Was hat das für Folgen?
Die Literatur ist voll von Methoden, um bei der Planung von Projekten eine hohe Zuverlässigkeit zu erreichen. Dennoch gelingt es selten eine Planung so aufzustellen, dass die Ziele des magischen Dreiecks, dem Sinne nach erreicht werden. Projekte dauern länger als geplant, die Kosten explodieren und die inhaltlichen werden nicht errreicht.
Recherche, der Austausch mit Mitarbeitern und Führungskräften von Kunden, aber auch meine eigene Erfahrung sagen übereinstimmend aus, dass der termingerechte Abschluss von Projekten eher die Ausnahme als der Regelfall ist. Warum ist das so? Muss das so sein? Wo liegen die Ursachen?
Es gibt viele Vorbehalte für den Einsatz von Unternehmensberatern. Welche Vorraussetzungen sind notwendig, damit ein Berater effektiv wirken kann?
Projekte in kritischen Situationen zeichnen sich neben dem Fehlen von Ressourcenreserven auch durch eine Vielzahl von sich teilweise widersprechenden das Projekt beeinflussenden Interessen aus. Reichen die Fähigkeiten eines guten und erfahrenen Projektleiters in solchen komplexen Situationen aus? Welche Vorteile bietet ein externer Projektleiter ?
In meinem letzten Blog vor ca. 3 Wochen habe ich die Unterschiede zwischen dem Projekt- und dem Produktgeschäft aufgezeigt. Dennoch sind Projekte in der Realität ein Teil jedes Unternehmens. In diesem zweiten Teil meiner kleinen Serie zeige ich auf, welche Unternehmen eine auf das Projektgeschäft fokussierte Struktur brauchen und warum.